Kies Schotter Recycling

Unser Unternehmen wurde im Jahre 1982 gegründet. Ursprünglich war es als Umschlagplatz für Aushub aus der Region Heidenheim gedacht und entwickelte sich dann über die Jahre zu einem Lagerplatz für Baustoffe, wobei der anfängliche Aushub Umschlag nicht vernachlässigt wurde.

Unsere Öffnungszeiten

März – November

Mo – Fr: 07:00 – 12:00 Uhr
12:30 – 17:00 Uhr
Samstag: 07:00 – 14:00 Uhr

Dezember – Februar

Mo – Fr: 08:00 – 12:00 Uhr
12:30 – 16:00 Uhr
Samstag: Ruhetag
So finden Sie (zu) uns in Bolheim!

Kies-Schotter-Recycling
Furtheimertalweg 1
89542 Herbrechtingen-Bolheim

Kontaktieren Sie uns jederzeit!

Telefon: +49 (0)7324 – 981 194
info@kies-schotter-recycling.de

Material-Verkauf

Welches Material bieten wir an?

Kabelsand gew. 0–1 mm Mauersteine Natursand gew. 0–2 mm Edelbrechsand trocken 0–2 mm
Kiessand gew. 0–8 mm Schottersplitt 5–11 mm Edelsplitt gew. 2–5 / 5–8 mm Schottersplitt gew. 16–32 mm
0–5 Splitt |Brechsand-Gemisch Mineralbeton 0–32 / 0–45 mm Edelsplitt gew. 1–3 mm Edelsplitt gew. 11–16 mm

Wozu wird welches Material benutzt?

Splitt 2–5: Wird bei Pflasterarbeiten als Untergrund verwendet. Im Winter besteht die Möglichkeit es als Streusalzersatz zu verwenden.
Betonkies 0 – 16: Wird bei kleineren Betonagen als Zuschlagstoff verwendet (es muß nur noch Zement und Wasser beigemischt werden).
Granitsplitt 16 – 32: Wird als Zierkies in Vorgärten verwendet.
Granitsplitt 60 – 90: Wird im Gabionenbau (Stahlkäfige mit Grobkies gefüllt) als Sichtschutz verwendet.
Kies 16 – 32: Wird als Drainagekies verwendet, um die Entwässerung beispielsweise an Hausmauern zu gewährleisten, als Zierkies im Vorgarten oder beim Teichbau um die Folie zu verdecken.

Nach Absprache ist eine Lieferung gegen Gebühr möglich.

Annahme Bauabfälle

Die Baubranche verändert sich stetig. Seit Jahrzehnten sind wir Vorreiter bei der Aufbereitung von mineralischen Baurestmassen und der Herstellung von hochwertigen Recyclingbaustoffen.

Die KSR Bolheim ist eine zertifizierte Abfallbehandlungsanlage für mineralische Baurestmassen. Diese Bauabfälle werden von unserem geschulten Fachpersonal bei der Annahme gewissenhaft geprüft und der entsprechenden Charge zur Vorsortierung zugewiesen. Im Anschluss werden diese, soweit es möglich ist, sortiert. Verwertbare mineralische Bestandeile werden zu hochwertigen, zertifizierten Recyclingbaustoffen aufgearbeitet. Diese können so dem Baukreislauf erneut zugeführt werden.

Da nicht jeder Bauabfall für die Aufarbeitung geeignet ist, gibt es folgende Punkte zu beachten:

Merkmale: Reiner Boden (wie z.B. Lehm-, Kies-, oder Sanderde) ohne Fremdbestandteile, welcher bei Neubauten, Sanierungen oder Gartenarbeiten anfällt.

Folgende Stoffe dürfen NICHT enthalten sein:

  • Baustellenabfälle jeglicher Art
  • Bauschutt jeglicher Art
  • Holz jeglicher Art
  • Kunststoffe

Merkmale: Ein Gemisch aus Erdaushub, in welchem ein Anteil aufbereitungsfähiger Bauschutt, wie Beton, Mauerwerk oder Ziegel enthalten sein darf. Hier unterscheiden wir in drei Verunreinigungsgrade:

  • Erdaushub mit weniger als 5% Fremdbestandteile,
  • Erdaushub mit mehr als 5% aber weniger als 10% Fremdbestandteile
  • Erdaushub mit mehr als 10% Fremdbestandteile oder organischer Verunreinigung

Bei einem Bauschuttanteil von 10 % und bei größeren Mengen, ist eine Analyse und eine Anmeldung vorab erforderlich. (Sprechen Sie uns bei Bedarf gerne an)

Folgende Stoffe dürfen NICHT enthalten sein:

  • Gips
  • Asphalt
  • Gesundheitsgefährdende Stoffe wie Teer und/oder Dachpappe
  • Asbest, zementgebundener Asbest, Faserzement
  • künstliche Mineralfasern (KMF)
  • Grasnarben
  • Kunststoffe

Merkmale: In der Vergangenheit wurde Asphalt mit Teer oder Pech hergestellt, was in der Zwischenzeit aufgrund von gesundheitlichen Aspekten verboten wurde. Seither wird Asphalt mit teerfreiem Bitumen hergestellt. Asphalt mit teerhaltigen Bestandteilen, darf von uns nicht angenommen werden. Teerfreier Asphalt kann aber weiterverwertet werden. Daher testen wir geruchlich oder optisch auffällige Chargen mittels eines sogenannten PAK Sprays bei der Anlieferung. Sollten Sie selbst geruchliche Auffälligkeiten feststellen, sprechen Sie uns bitte an, gerne helfen wir Ihnen, einen geeigneten Entsorgungsweg zu organisieren.

Folgende Stoffe dürfen NICHT enthalten sein:

  • Teer
  • Gussasphalt
  • Nichtmineralische Anhaftungen

Merkmale: Abfall aus 100 % Beton. Es dürfen bei Anlieferung des Materials keine anderen Bauschuttmaterialien enthalten sein. Betonbruch wird bei uns, je nach Größe in drei Kategorien eingeteilt. Betonbruch mit einer Katenlänge bis 60 cm, von 60 cm bis 2 Meter und größer 2 Meter. Die Größe bestimmt den Aufwand für die Aufbereitung.

Folgende Stoffe dürfen NICHT enthalten sein:

  • Aushub
  • Ziegelmaterial
  • Teer (auch keine Anhaftungen)
  • Kunststoff
  • Holz
  • Asbest jeglicher Art (auch keine Abstandhalter)

Merkmal: Baumaterialien auf Gipsbasis, wie Rigips und Gasbetonsteine (Ytong) sind sehr schwer zu verwerten. Wir unterscheiden zwischen armierten, also mit Armierungsstahl versehenen Bruchstücken und unarmierten Stücken.

Folgende Stoffe dürfen NICHT enthalten sein:

  • Loses Styropor
  • Mineralwolle
  • Andere Dämm-Materialien, wie Klemmwolle/-filz
  • Dachpappe
  • Holz
  • Kunststoffe

Merkmal: Reine Tondachziegel zählen auch zur Kategorie Bauschutt. Im Gegensatz zu vermischtem Ziegelbruch mit Putzanhaftungen, kann reiner Dachziegel aus Ton zu Splitt verarbeitet werden, der dann als Wasserspeichermedium in z.B. Dachbegrünungssubstraten wieder eine neue Verwendung findet.

Folgende Stoffe dürfen NICHT enthalten sein:

  • Beton
  • Steine und Erden
  • Ziegelsteine mit Perlite- oder KMF-Füllung
  • Andere Abbruchabfälle
  • Asbest

Annahme von Bauschutt

Durch Recycling werden Baustoffe in den Baukreislauf zurückgeführt. Damit tragen wir aktiv zur Schonung unserer Primärrohstoffe bei und schaffen hochwertige, nachhaltige Baustoffe.

Hierfür verwenden wir mineralische Abbruchabfälle, welche auf Baustellen anfallen und uns zur Entsorgung angeliefert werden. Durch das Entfernen von Stör- und Fremdstoffen, wird der „alte-neue“ Baustoff für die Wiederverwendung zertifiziert und kann so wieder in den Baukreislauf eingebracht werden.

Zur besseren Wiederverwertbarkeit unterscheiden wir bei der Annahme zur Vorsortierung drei Kategorien gemäß Güteklassen.

Bauschutt teilen wir in 3 Güteklassen auf:

Bauschutt zur Recyclingherstellung

Rein mineralisch, ohne Fremd- oder Störstoffe. Ziegel und Beton mit minimalen Putzanhaftungen

Bauschutt zur Sortierung

Mineralisches Material mit geringen Anhaftungen und/oder Feinanteil (max. 15%).

Beispiel:
Verunreinigungen durch Rigips, Putz- und Gipsreste, Asphalt

Nicht aufbereitbarer Bauschutt

Mineralisches Material, bei dem die Abtrennung der Fremdbestandteile von Hand oder maschinell nicht möglich ist oder schadstoffhaltige Kontaminationen vorliegen.

Beispiel:
Heraklith, Kleber auf Kunststoff-/ Teerbasis, Schutzanstriche.

Kontakt aufnehmen

Sollten Sie Fragen zur Entsorgung Ihrer Materialien oder zum Kauf von Materialien bei uns haben, melden Sie sich gerne bei uns. Ebenso können Sie telefonisch größere Materialanlieferungen oder Bestellungen durchgeben.

Kies-Schotter-Recycling
Furtheimertalweg 1
89542 Herbrechtingen-Bolheim

Telefon: +49 (0)7324 – 981 194
info@kies-schotter-recycling.de

Anfahrt

Sie finden uns am Ortsausgang von Bolheim in Richtung Heidenheim, vor der Brücke links.